übel

  1. Roths übel riechender Messie-Nachlass aus Sperrmüll und vertrockneten Farben ist eine traurige Allegorie auf so manchen gescheiterten Ordnungsversuch - in der Wissenschaft und in der Kunst. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.06.2002)
  2. Wenn es aber immer den Gleichen trifft, dann ist das übel. ( Quelle: Spiegel Online vom 20.09.2003)
  3. Amtsjahren kein einziges Mal. Das nehmen ihr die Männer übel und verweisen lobend auf die CDU-Ministerin Merkel, die längst in Morsleben war. ( Quelle: Welt 1997)
  4. Schmieriger, schmutziger Schlamm, der zäh blubbert und aussieht, als würde er übel riechen: Eine ordentliche Schlamm-Animation gehört zu den schwierigsten Aufgaben für jeden Zeichentrick-Bildingenieur. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.07.2001)
  5. Dabei gibt es radikale Kritiker, die den Jungs die Abkehr von der reinen Core-Lehre übel nehmen: dass nämlich jede Atmosphäre sofort zu brechen sei und kein Stück länger dauern darf als andernorts ein Intro. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Das hätte ihm vermutlich niemand übel genommen, denn schließlich ist allgemein bekannt, dass Sampras seit einem Trainingsunfall Ende August in New York unter einer angerissenen Bandscheibe leidet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Bundespräsident Köhler muss sich doch im Nachhinein auf den Arm genommen fühlen.Mir ist bei der Nachricht körperlich übel geworden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.12.2005)
  8. Vielleicht ist er mitunter auch zu leichtfertig gewesen, denn dass er während der deutschen Besatzung in Paris weiter auftrat, nahm man dem am 18. Mai 1913 in Narbonne geborenen Sänger nachhaltig übel. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.02.2001)
  9. Auch das haben ihm viele der sich zuweilen wie Feudalfürsten gebärdenden Max-Planck-Direktoren übel genommen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.06.2002)
  10. Wenn indes gegen China keine Politik zu machen ist und auch nicht ohne China, wie die Boykottversuche Anfang der neunziger Jahre gezeigt haben, wird man wohl oder übel mit China Politik machen müssen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)