überließen

  1. Denn seit sich deutsche Reedereien von der Binnenschiffahrt verabschiedet haben und das Geschäft den Holländern überließen, krebsen Familienbetriebe (Partikuliere) wie der der Bells am Rande der Existenz. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Doch während alle jüdischen Flüchtlinge aus moslemischen Ländern eine neue Heimat in Israel, Amerika oder Europa finden konnten, überließen die arabischen Länder die arabischen Flüchtlinge in den Lagern einem unseligen Schicksal. ( Quelle: Die Welt Online vom 05.10.2002)
  3. Oft genug überließen die Neuankömmlinge längst kultiviertes Land der Natur. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Derweil setzten sich die Gewinner ehrfürchtig unters Netz und überließen den Verlierern ein letztes Mal die Bühne. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.09.2004)
  5. Sie haben sich aber zumindest indirekt mitschuldig gemacht, weil sie es Ärzten überließen, Preise auszuhandeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Die Frankfurter konnten nicht, die Mannheimer wollten nicht, sie standen sehr massiert in der eigenen Hälfte und überließen den Gästen die Initiative. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.11.2002)
  7. So wäre es positiv gewesen, wenn Dentalhandel und Dentallabors ebenfalls Bemühungen unternommen hätten, zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen beizutragen und diese "schmerzhafte Aufgabe" nicht allein den Zahnärzten überließen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. In noch einmal so vielen Fällen überließen die deutschen Experten das Ausgraben Verschütteter anderen Helfern, nachdem ihre Suchhunde Überlebende unter dem Schutt erschnüffelt hatten, und zogen rasch zu anderen Unglücksstellen weiter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Deshalb wurmte es ihn, als "Prediger" Erhard Eppler, wie er ihn nannte, und seine Anhänger Zukunftsängste verbreiteten und in den 80er Jahren die neuen Technologien den Neokonservativen überließen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.08.2005)
  10. Die Weißen zogen in die Vorstädte, überließen den Schwarzen das Zentrum. ( Quelle: Abendblatt vom 25.03.2004)