übertriebene

  1. Angemessen halten sie vielmehr eine komplexere Betrachtungsweise und die lasse erkennen, daß "übertriebene Lohnforderungen die Absatzchancen deutscher Produkte auf den in- und ausländischen Märkten" gefährdeten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Er hat recht, wenn er eine Änderung der ß/ss-Schreibung als wenig hilfreich empfindet, und auch gegen eine übertriebene Eindeutschung von Fremdwörtern mag es gute Gründe geben (obwohl man schon ohne Reform 'Fotografie' und 'Photographie' schreibt). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Bei den Reformansätzen geht es also vor allem darum, die übertriebene Fürsorge des Staates schrittweise auf das Notwendige zurückzufahren - und gleichzeitig die Last der Abgaben für die Steuerzahler zu verringern. ( Quelle: Welt 1996)
  4. Der übertriebene Trippelschritt - Monroe, die in "Manche mögen s heiß" in ihrem schwarzen Tailleur den Bahnsteig entlangtrippelt! ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Daß Piëch trotz der rauchenden Schornsteine in Wolfsburg die Zukunftsaussichten von VW eher vorsichtig kalkuliert und nach Auffassung von Experten eine übertriebene Risikovorsorge betreibt, ficht Volkert nicht an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Dabei wandte er sich zugleich gegen "deutlich übertriebene" Kritik. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Da das Spiel keine übertriebene Gewalt zeigt und man sein Gehirn beim Lösen der teilweise sehr schweren Rätsel wirklich anstrengen muss, ist es eine willkommene Abwechslung für jeden in der Familie. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Sulaiman hatte nicht gerechnet mit der letzten Entschlossenheit eines Mannes, der sich selbst um die Karriere gebracht hatte durch Prügeleien mit Polizisten und durch ständiges Theater mit Managern, sogar durch übertriebene Tierliebe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.10.2002)
  9. Erst durch die übertriebene Abwehr und die provokante Abwendung von der Gemeinschaft derer, die nur Behagen zu kennen scheinen, lädt es sich auf zum Brechreiz. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Das "übertriebene Emanzipationsgehabe einiger Frauen" geht ihm gegen den Strich. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)