Anonymität

  1. Und sein Statement, New York biete den Vorteil, in die Anonymität abzutauchen ("Es ist manchmal angenehm, nicht erkannt zu werden"), nahm ihm nur ab, wer ihn nicht kennt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Wer in Zukunft ein Frauenhaus in der Bundesrepublik anruft, kann sich auf absolute Anonymität verlassen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Vor allem aber genießt er die relative Anonymität als "Anti-Frontman", wie ihn eine australische Zeitung bezeichnete: "Ich bin oft sehr erschöpft, weil ich so viel als Schauspieler arbeite. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Das ist nicht alltäglich; wer in einem Land mit hohem Bildungsniveau nicht lesen, schreiben und rechnen gelernt hat, vergräbt sich meist in der Anonymität. ( Quelle: Die Zeit (30/2002))
  5. Heute lebt Sonja, drei Jahre nach ihrer Flucht aus dem Bordell, immer noch in der Anonymität - das gehört zum Zeuginnenschutzprogramm. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Die SPD warf Balzer deshalb Mangel an Solidarität vor: "Obdachlose, die ihre Anonymität wahren wollen, werden in die Nachbarbezirke abgedrängt", sagt die Bezirksverordnete Karin Hiller-Ewers. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Doch statt der Anonymität mondäner Hotelhallen bescherte mir mein Leben vor allem die Intimität verrauchter Theaterkneipen. ( Quelle: Die Zeit (46/2004))
  8. Es gibt längst biologische Massenvernichtungswaffen, einfach, wohlfeil und aus der Anonymität einsetzbar. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Die Anonymität, so glaubt der Segeberger, könne den Teilnehmern helfen, in der Gruppe ganz offen und ehrlich über sich, ihre Leben und ihre Sucht zu sprechen. ( Quelle: Abendblatt vom 30.12.2004)
  10. Auf Anfrage antwortete Gallagher, es falle ihm immer noch nicht leicht, über den Tod des Hundes zu sprechen, doch betrachte er es als heilsam, seine Trauer in der Anonymität des Internets publik zu machen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)