Bislang konnten die Fahnder lediglich durch einen überhöhten Hämatokritwert, der in Urin- und/oder Blutproben festgestellt wurde, auf die Einnahme der künstlichen Blutdopingmittel Epo, Darbepoetin oder Hemopure schließen.
( Quelle: Die Welt Online vom 22.09.2004)
Das Kunstblut, "Hemopure" genannt, wurde von Carl Rausch, Mitarbeiter des US-Biotechnologie-Konzerns "Biopure", entwickelt.
( Quelle: TAZ 1990)
Von seiner Wirkungsweise her erinnert Hemopure an den Blutverdicker Erythropoietin (Epo) - ein im Ausdauersport häufig angewandtes Mittel, das Dopinganalytiker lange Zeit vor große Probleme stellte, weil es schwierig aufzuspüren war.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.06.2001)