Judentum

  1. Die bildförmige Behandlung der Schrift in hebräischen Handschriften ist Ausdruck des besonderen Stellenwertes, der dem Wort im Judentum zugemessen wird: In der Bild-Schrift materialisiert sich die Heiligkeit des Wortes. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.04.2002)
  2. Kein Wunder, wenn jüdische Gelehrte des 18. und 19. Jahrhunderts Gemeinsamkeiten zwischen Deutschtum und Judentum weniger in einer regional ausgebildeten deutschen Alltagskultur als in deutscher Philosophie und Klassik fanden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.06.2003)
  3. So versuche ich, gleichzeitig Israel zu kritisieren, ohne meine Liebe zum Judentum aufgeben zu müssen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.02.2003)
  4. Das Interesse am deutschen Judentum sei in der Gemeinde weitaus geringer als in der Gesellschaft. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.11.2005)
  5. Wie in jener Geschichte, in der eine Frau, die ihre wahre Identität nicht kennt, Beweise für ihr angebliches Judentum fabriziert: einen Brief, der, wie sie vorgibt, von der Hand der unbekannten Mutter geschrieben wurde, ein Photo. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Das orthodoxe Judentum vermittelt jedem Jungen ein Gefühl von Überlegenheit und raubt seiner Schwester etwas von ihrem Selbstbewusstsein. ( Quelle: Die Welt Online vom 27.04.2004)
  7. Informationen über die weiteren Veranstaltungen, in denen es um Judentum und Literatur, Philosophie, Identität sowie Erinnerung geht, gibt es beim Italienzentrum, Habelschwerdter Allee 34 a, 14195 Berlin, Tel. 838 31 93. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Zum Schluss der Oper bleiben ein aufs Theoretische beschränkter Machiavelli und ein Machtvakuum, da sich das Dreieck der monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam) mit ihrem Alleinvertretungsanspruch letztlich aufhebt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.04.2002)
  9. Sie fürchten, der Zustrom russischer Juden, die aufgrund eines Abkommens der Bundesregierung nach Deutschland kommen, könne das Judentum in seinem Wesenskern verwässern. ( Quelle: Die Zeit (14/2004))
  10. Georges Haltung zum Judentum war vor allem vom Gefühl der Fremdheit geprägt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)