Korrektiv

  1. Als Vertretung der Nachkommen ist der Ökologische Rat ein Korrektiv gegen die Kurzsichtigkeit heutiger europäischer Entscheidungen und fungiert als Treuhänder für die Lebenschancen künftiger Generationen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Somit ist auch bewiesen, dass der zum letztjährigen Jubiläumsdurchgang des Wettbewerbs eingeführte Publikumspreis keineswegs ein Korrektiv der Jury-Entscheidung sein muss. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.09.2002)
  3. Auch wenn die Politik und manche gesellschaftliche Gruppe sich über die Mahnungen aus Frankfurt ärgern - sie sind ein wichtiges Korrektiv der Meinungsbildung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Dann seien Umfragen auch in Zeiten, in denen ständig neue Nachrichtenlagen die Diskussion bestimmen würden, sinnvoll: "Sie können dann durchaus ein Korrektiv sein." ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Die kleine Partei als Bremse und Korrektiv: Das scheint dem Bedürfnis nach Klarheit zu widersprechen. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Korrektiv aus Bayern Adam in der Stuttgarter Architekturgalerie am Weißenhof monographischen Präsentationen in der Stuttgarter Architekturgalerie am Weißenhof sind schon fast zu einer Ausstellungsreihe geworden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Sie wirken wie ein Korrektiv zu den oft symbolisch überfrachteten Exponaten: "Eskapismus, ruft ihr mir zu, vorwurfsvoll. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Ihre Studie ist auch ein Appell: Das säkulare Bewusstsein dürfe das rationale Denken nicht länger verabsolutieren, sondern müsse die Mythen und Rituale des Glaubens wieder in seinen Horizont aufnehmen - als Korrektiv einer entfesselten Vernunft. ( Quelle: Die Zeit (40/2004))
  9. Es stimmt schon: Der ästhetische Traum von der souveränen Repräsentanz der Wahrheit ist eine regressive Utopie, die die Moderne schon immer als Schatten und manchmal auch: als Korrektiv begleitet hat. ( Quelle: Die Zeit (10/1997))
  10. Der SPD-Abgeordnete erinnerte daran, daß die SPD schon 1907 gegen Vorstellungen polemisiert habe, dem Parlament ein Korrektiv an die Seite zu stellen, das nicht vom Volk gewählt sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)