Melodik

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  1. Drei Stimmen reichen völlig, die Melodik hört eher aufs Volk denn auf einen Cantus Firmus, Melismen tauchen nur dort auf, wo sie unvermeidlich sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2002)
  2. Rares verbindet sich: Zeitgenössische Rhythmik zuckt als Modetanz am Nilufer, von schmeichelnder, gern verminderter Melodik überglänzt. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.09.2004)
  3. Das Ebenmaß seiner asketischen Linien verknüpft Harrison in organischer Weise mit der perkussiven Melodik der Gamelanmusik zu einer spannungsreichen Mischung aus meditativen Ruhepunkten und dramatischen Verdichtungen. ( Quelle: TAZ 1990)
  4. Die Romanze der Rosa mit ihrer gefällig geschmeidigen Melodik sang Isabel Monar so wunderschön wie sie später Jesús Guridis Romanze der Mirentxu aus der gleichnamigen Zarzuela als himmlisches Traumbild ausmalte. ( Quelle: Die Welt vom 11.01.2005)
  5. Anton Ruppert schreibt Singstimmen nah am Parlando: Jede Silbe ein Ton, kaum daß sich Melodik aufschwingen darf. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Dessen geheimnisvoll zwischen Banalität und raffinierter Eleganz pendelnde Melodik ist es zum einen, die den Auftritt von M People vor dem ausverkauften Ludwigsburger Forum prägt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Das Werk, dessen Titel die Tonskala von C bis A umfaßt, zeichnet sich durch sperrige, fast moderne Melodik aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Die irreale, mysteriöse Atmosphäre, die beispielsweise über der Einleitung der Sonate liegt, deutet Shaham nur flüchtig an, um möglichst schnell wieder die üppige Melodik auskosten zu können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Sie ist geprägt von einer oft volksliedhaften Melodik, dunkler kirchentonaler Harmonik, einem schlichten (aber durchaus wirkungsvollen) Instrumentationszauber und viel pathetischem Glockenklang im weihevollen Finale. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. In der St. Hedwigs-Kathedrale erfüllt Thomas Pietsch dieses Gebilde selbstgenügsamer Schönheit mit zartem, fragilem Klang, umreißt präzise das kapriziöse Rankenwerk, beleuchtet die edel-schwermütige Melodik mit feinen dynamischen Nuancen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
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