Preisgabe

  1. Der sephardische Großrabbiner von Israel, Eliahu Bakschi Doron, hat das Rabbiner-Dekret von vergangener Woche verurteilt, in dem die israelischen Soldaten angewiesen wurden, die Preisgabe 'biblischen Landes' im besetzten Westjordanland zu verweigern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Ist es nicht eigenartig, dass die Wandlung erst jetzt kommt, nachdem amerikanische Meinungsträger verschiedenster Art den Europäern unzweideutig klar gemacht haben, dass an eine Preisgabe des NMD-Projekts nicht gedacht werde? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.03.2001)
  3. Auf einer Sitzung seiner Partei am Montag sei der Regierungschef aufgefordert worden, seine langfristige Position zu erklären, "die Aufgabe des Golans wäre die Preisgabe der Sicherheit Israels". ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Eine Preisgabe Badmes war für viele Äthiopier unvorstellbar. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.11.2004)
  5. Die Preisgabe seiner bisherigen Blockadepolitik, hin zu den von Höppner angestrebten "wechselnden parlamentarischen Mehrheiten", bedeute dies indes nicht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Insofern bietet das Buch möglicherweise einen Universalschlüssel, mit dessen Hilfe sich das Gesamtwerk selbst in einen Roentgen-Schreibtisch verwandeln und zur Preisgabe seiner Geheimfächer bringen lassen könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Doch trotz strenger Verträge, die eine Vorveröffentlichung oder Preisgabe der Inhalte untersagen, gelangten einige Bücher in den vergangenen Tagen auf scheinbar wundersame Weise in die Öffentlichkeit. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.06.2003)
  8. Wir müssen uns fragen, ob wirtschaftlicher Fortschritt mit der Preisgabe kultureller Identität einhergehen muss, mit dem Verlust historisch gewachsener Bindungen und religiöser Überzeugungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.12.2001)
  9. Die Preisgabe der Namen von US-Geheimdienstlern ist verboten und kann mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden. ( Quelle: ZDF Heute vom 01.10.2003)
  10. Von der Reichsschrifttumskammer vor die Wahl gestellt, entweder konfessionelle Literatur oder Belletristik zu verbreiten, habe sich Bertelsmann für die Preisgabe seiner christlichen Traditionslinie zugunsten des Wehrmachtsgeschäfts entschieden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)