Sinnlosigkeit

  1. Nur in demonstrativer Sinnlosigkeit kann Singularität zur Erscheinung kommen. ( Quelle: Die Zeit (20/1998))
  2. Dieser bildet das Vorspiel zur eigentlichen Geschichte: Der junge Godefroid möchte dem Bund der Barmherzigen Brüder beitreten, um seiner eigenen Charakterschwäche und der Sinnlosigkeit des Lebens zu entgehen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Und selten war er dabei so zu Witzen aufgelegt wie bei dem berühmten Katholiken aus dem heiligen Köln, der sich einst beklagt hatte, man habe ihm in seinen Manuskripten schon dreimal "aus Sinnlichkeit Sinnlosigkeit gemacht". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Die Soldaten der Elitetruppe Republikanische Garde, so ist weiter zu hören, sollen einfach weggegangen sein, als sie die Sinnlosigkeit des Widerstandes gegen die amerikanische Übermacht eingesehen hätten. ( Quelle: )
  5. Die Auffassung, dass Blair nicht nur mäßigend auf Bush einwirken und die US-Regierung auf "UN-Kurs" halten soll, macht zunehmend der radikaleren Forderung Platz, die USA von der "Sinnlosigkeit" eines Militärschlags zu überzeugen. ( Quelle: )
  6. Es gibt keinen Unterschiede mehr zwischen Ironie und Ernst, Sinn und Sinnlosigkeit, Denken oder Nichtdenken, Original und Kopie. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Während diese aus der Sicht buddhistischer Dogmatik die Sinnlosigkeit irdischer Liebe veranschaulichen, erweckt der thailändische Autor, besonders durch Kakis rührende Anmut, Anteilnahme an einem tragischen Frauenschicksal. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Sein von der Sinnlosigkeit des Kriegs zutiefst überzeugter Bruder, der fiktive Herausgeber der Notizen, beschreibt im zweiten Teil der Erzählung das Schicksal des Offiziers von dessen Heimkehr bis zum Tod. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Betroffene verspüren oft ein Gefühl der Leere und Sinnlosigkeit. ( Quelle: Abendblatt vom 28.03.2004)
  10. In all den in Haft verbrachten Jahren hat er einerseits die Sinnlosigkeit eigener Widerstandsversuche begriffen, andererseits in Stalin den Schöpfer einer neuen Weltordnung und somit die Personifizierung des Zeitgeistes erkannt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)