Ungeschicklichkeit

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  1. Die geniale Szene vom Versicherungsvertreter, der beim Hausbesuch im Wohnzimmer wartet und so nebenbei das schiefe Bild gerade hängen will, dabei jedoch aus Ungeschicklichkeit den gesamten Raum verwüstet, ist auf einer Theaterbühne schwer nachspielbar. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Exemplarisch dafür ist Bobs Kollege Jerry Lewis, der Meister der traumwandlerischen Ungeschicklichkeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Daß ihre Sekretärin sich für eine kleine Ungeschicklichkeit entschuldigt, weist sie zurück. ( Quelle: TAZ 1987)
  4. Sicher ließ sich den Angreifern in vielen Situationen Ungeschicklichkeit und technische Mängel attestieren, mangelnden Einsatz aber konnte man ihnen - im Gegensatz zu anderen - nun wirklich nicht nachsagen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Zumal auch bei den nettesten Jump-and-run-Spielen wie in Crash Bandicoot der Held bei einer Ungeschicklichkeit des Spielers sein Leben aushauchen muß, indem er ertrinkt, ihn ein Stromschlag ereilt oder ein Saurier ihn genüßlich zu Tode trampelt. ( Quelle: Die Zeit (51/1998))
  6. Weil er eine Ungeschicklichkeit des Briefträgers vermutet, öffnet er den Kasten seines Nachbarn und entwendet einen Brief, in dem eine junge Frau dem Empfänger ihre Liebe gesteht. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.03.2002)
  7. In der von Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) mit einer Regierungserklärung eröffneten Bundestagsdebatte nannte der SPD-Abgeordnete Eberhard Brecht Kohls Absage eine Mischung aus Arroganz, Ungeschicklichkeit und Desinteresse. ( Quelle: Welt 1995)
  8. Während die Truppe über des Ministers Badespaß am Pool noch schmunzelte, zog er sich durch eine "Ungeschicklichkeit" nun den geballten Zorn der Fraktionsspitze der Union zu. ( Quelle: )
  9. Munition gegen sich hatte er auch selbst mit einer taktischen Ungeschicklichkeit geliefert, indem er schon vor seinem damals noch für 1991 erwarteten Amtsantritt Informationen über alle Lehrkräfte der Schule erbeten hatte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Allenfalls rügt man die taktische Ungeschicklichkeit des Chormanagements. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
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