1. Nicht, dass ich dem vielleicht ältesten Menschheitstraum, dem Sehnen nach Unsterblichkeit, nichts abgewinnen kann. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.10.2002）
2. Mit der Formulierung der Unsterblichkeit der Seele, wie sie sich bei Plato findet, habe sich die Frage gestellt, was mit ihr nach dem Tod des Körpers geschehe. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
3. Nur will es eben an sein Ende nicht kommen, im Gegenteil: Nichts scheint so sehr die Unsterblichkeit der Literatur zu verbürgen wie die andauernde Debatte über ihren Tod. ( Quelle: Die Zeit 1996）
4. Am Donnerstag schildern Gabriele Kautzmann und Florian Hildebrand mit Marianne Koch die Arbeit an der Unsterblichkeit; es geht um den Kampf gegen den Krebs. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Oder stehen wir am Beginn eines "neuen Humanismus", in welchem der Mensch auf dem angedeuteten Weg in die Unsterblichkeit die Krönung oder das Ende der Evolution sein wird? ( Quelle: Die Welt 2001）
6. Unsterblichkeit wäre aber schrecklich, wenn er sie als rein menschliches Wesen betrachte. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 31.01.2005）
7. Haring, der 1990, nur 32-jährig, an den Folgen von Aids starb, hatte seine piktogrammartige Kunst einmal als "Sucht nach Unsterblichkeit" bezeichnet. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Der Stein auf ihrem badischen Grabhügel erhielt erst 1866 die von dem Wiener Literaten Ludwig Eckardt verfertigte Inschrift: "Ein Strahl der Dichtersonne fiel auf sie, / So reich, daß er Unsterblichkeit ihr lieh." ( Quelle: Die Zeit (14/2002)）
9. Bis ins 18. Jahrhundert meinte man, zwei Bedingungen müßten gegeben sein, damit auf Erden Gerechtigkeit herrsche: Unsterblichkeit der Seele und eine Instanz, die am Ende belohnt oder bestraft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
10. Man könnte sich ein ein anderes Denkmal wünschen: etwa Friedrich Gillys Tempelanlage, die in brutal überwältigenden Formen dem Betrachter eine Vorstellung von historischer Größe und Unsterblichkeit vermittelt hätte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）