Spießigkeit ist immer mit einer Verkrampfung verbunden, mit dem Willen, sich herrschenden, gern auch überkommenen Konventionen unterzuordnen, die noch dazu unnötig eng ausgelegt werden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 18.10.2004)
Rudolf Scharping kann sich nicht von einer gewissen Verkrampfung befreien, wenn er mit Journalisten spricht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Sorge bereite die darin zum Ausdruck kommende Verkrampfung des chinesisch-japanischen Verhältnisses.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.06.2005)
Die Verkrampfung der vergangenen Tage war schlagartig von ihr abgefallen.
( Quelle: Welt 1996)
Erst dann wird sie zu der ängstlich sich versteifenden, schmallippigen Prüden, der vor Verkrampfung die Stimme bricht.
( Quelle: Die Zeit (11/1974))
Hier ist das ungeheure Pflicht-Ethos spürbar, das den "privaten" Broch bis zur Verkrampfung bestimmte; das er in den Seiten zuvor gerade selber als Ausdruck der eigenen Deformation gedeutet hatte.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Mit jedem Tor war ein Stückchen Verkrampfung vom jungen Helden gewichen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
"Ich erwarte, dass die Mannschaft ein bisschen freier spielt, letztes Jahr war da ein bisserl viel Verkrampfung drin."
( Quelle: Die Welt 2001)
Die Verkrampfung im Duell der beiden als spielstark bekannten Mannschaften löste sich auch nach der Halbzeit nicht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)