Der Vertrag von Lausanne aus dem Jahr 1923 beendete den griechisch-türkischen Krieg und regelte einen Bevölkerungsaustausch: 1,5 Millionen Griechen zogen von Ostthrakien und Kleinasien nach Hellas, 500 000 Türken von Griechenland nach Anatolien.
( Quelle: Welt 1996)
Es sei zugestanden, dass die von den Nationalsozialisten betriebene Vertreibungspolitik wohl nur in der Folge des Ersten Weltkriegs und nach dem Vertrag von Lausanne von 1923 möglich war.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.07.2003)