1. Der 11. September hat Indien und Pakistan erst jene zentrale Rolle auf der internationalen Bühne verliehen, welche sie zuvor durch ein nukleares Wettrüsten vergeblich gesucht hatten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.07.2002）
2. Die Einmaligkeit, ich würde sagen, das Dramatische der Situation, wird durch die Gefahr unterstrichen, daß das Wettrüsten auf den Weltraum übergreifen kann. ( Quelle: TAZ 1987）
3. Vier Jahre nach dem 2. Weltkrieg verfügte die Sowjetunion neben den USA über die Atombombe - Auslöser für ein nukleares Wettrüsten zwischen den Supermächten. ( Quelle: BILD 1999）
4. Das Werben um Gäste gipfelt mittlerweile in einem wilden Wettrüsten vieler Gemeinden im Unterhaltungsbereich. ( Quelle: Die Welt vom 10.12.2005）
5. Aus diesem Wettrüsten vermeintlicher Wiedergutmachungsforderungen, die nichts wieder gut, aber die gedeihliche Nachbarschaft kaputt machen, müssen alle Beteiligten in Polen wie in Deutschland schleunigst aussteigen. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.08.2004）
6. Jörg Schröder annektiert mit schmerbäuchigem Knobelbecher-Charme die Küche, und wenn er sich ein Sandwich schmiert, wird daraus eine Art kulinarisches Wettrüsten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.09.2001）
7. Noch am Samstag hatte Pjöngjang vor einem atomaren Wettrüsten in der Region gewarnt - wegen der Doppelstandards insbesondere Washingtons, die Nordkorea zum Aufbau eines eigenen atomaren Schutzschilds zwingen würden. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.09.2004）
8. An die Stelle der zahlenmäßigen Erhöhung der Bestände an Waffen und Personen ist heute die technologisch gestützte Verbesserung und Modernisierung getreten: das qualitative Wettrüsten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.02.2004）
9. Der Bürgermeister von Hiroshima und Überlebender des Atombombenabwurfs von 1945, Takashi Hiraoka, äußerte die Befürchtung, der Versuch könne erneut nukleares Wettrüsten auslösen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
10. Die zivilisierte Welt rechnet es sich als Verdienst an, das Wettrüsten durch Testbann und Nonproliferation ausgebremst zu haben. ( Quelle: Welt 1998）