Wohlgefallen

  1. Insbesondere in den asiatischen Nachbarländern wird man mit Wohlgefallen feststellen, daß sich Nippon auch im Nachhinein nicht zum Kriegsfinanzier aufspielen will. ( Quelle: TAZ 1991)
  2. Sein Wohlgefallen verbindet der Oberhirte allerdings mit der Ermahnung, die Gottesdienste in der neuen Kapelle nicht durch die Ränke der "Irrgläubigen" zu verzögern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. So beweist die demokratische Öffentlichkeit wahre Souveränität: indem sie das rätselhafte Treiben der Eliten mit distanziertem ästhetischen Wohlgefallen bestaunt wie einst die Aristokratie das Leben des einfachen Landvolks. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Und siehe da: die Spots der Anfänge, Hausfrauenwerbung, dem Manne zum Wohlgefallen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. In der christlichen Chefetage jedoch herrscht Wohlgefallen ob irdischer Heiterkeit - wovon der katholische Theologie-Doktor Thomas Weißer zu überzeugen suchte. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Für einen kurzen, magischen Moment schien sich die Weihnachtsbotschaft zu erfüllen: "Und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen." ( Quelle: Die Zeit (52/2003))
  7. Sicherlich sinnvoll, selbst als der eigentliche Anlass für die Blitzaktion sich bereits wenige Minuten nach der Begrüßung in Wohlgefallen auflöste. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.03.2003)
  8. All die Lieder von Gnadenstühlen, guten Söhnen, durstigen Hunden, schlimmen Fingern, verführten Verführern und verdorbenen Mädchen zogen in endloser Prozession vorüber, daß es der Gemeinde ein Wohlgefallen war. ( Quelle: TAZ 1994)
  9. Und sieht mit Wohlgefallen, wie sich überall im Land die Werbeagenturen das erste vorolympische Finale liefern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.04.2003)
  10. Auch für die Geschichte vom schwarzen Prinzen Oroonoko verließ sich Aphra Behn ganz aufs eigene Leben, das sie einmal voll Wohlgefallen an sich selbst "ein einziges Extrem" nannte. ( Quelle: Die Zeit 1995)