Zwiespältigkeit

  1. Das wurde von interessierter Seite einige Jahrhunderte lang ausgebaut, mit dem Ende und Ergebnis, daß der Deutsche sich selbst als ein Wesen von höchst honoriger Zwiespältigkeit sah: saugrob, aber grundehrlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Doch eines steht fest: Seine Andersartigkeit macht Lust auf mehr, seine Zwiespältigkeit nachdenklich. ( Quelle: Die Welt vom 17.12.2005)
  3. Keiner seiner vielen Vorgänger, ausgenommen den nur kurz amtierenden Ernst Benda (1968/69), war sich dieser Zwiespältigkeit so bewusst wie Schily es ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.12.2001)
  4. Die noch heute virulente Zwiespältigkeit dieser Verhältnisse ist mit der Reaktion des Kremls auf die Anschläge eng verbunden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.09.2001)
  5. Die eigentlichen Gründe aber dürften in der Zwiespältigkeit liegen, die Blairs Verhältnis zur Presse seit neuestem kennzeichnet. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Es sind brutale Bilder, die eine harsche Lebensrealität offenbaren, aber auch die Zwiespältigkeit der Position des Künstlers Billingham beleuchten. ( Quelle: Welt 1998)
  7. Klemperer war aus der Zwiespältigkeit ins Zwielicht getreten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Es gibt eine solche innere Nichtvollendung, eine Zwiespältigkeit. ( Quelle: Die Zeit (02/2004))