abgeschmackt

  1. In dieser Sprache werden auch Pathos und Leiden formulierbar, und das Heikle, nämlich das Schicksal einer Vertreibung durch die Nazis im Gegenschnitt zu einer sehr gegenwärtigen Beziehungskiste zu erzählen, wirkt nicht abgeschmackt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Die Lebensumstände in solchen Häusern (mehr Schnaps als Badewasser) verlangen zwar eine gewisse Kunstfertigkeit, doch Journalisten deshalb Kriegskünstler zu nennen, wäre wohl verfehlt und abgeschmackt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Ein Bild, genauso betörend schön wie abgeschmackt. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.07.2004)