andächtig

  1. Und einer hörte dem anderen beinahe andächtig zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Ernst Reuter war so beliebt, daß ihm die Menschen nach seinem Tod Kerzen angezündet haben, wie sie andächtig berichtet: Berlin 1953 "im Glanze seiner Lichterketten" hat sie noch nicht in Rage gebracht. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Abends hört man andächtig klassische Musik vom Grammophon im bürgerlichen Salon. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.02.2005)
  4. Lodenmantelträger schauen andächtig auf die gelb, weiß und grün angestrichenen Fachwerkhäuschen, graue Filzhüte rutschen in den Nacken, und die Kappen der Damen turteln bedenklich mit dem Wind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Voller Stolz auf dieses Zeichen der neuen Zeit bleiben alle andächtig stehen, um dann egal ob grün, gelb oder rot loszulaufen, loszufahren - hinein in das Chaos aus Autos, Fußgängern und Eselskarren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Meine Mama, die von allen die nette Bruni genannt wird, sprach andächtig und stolz: "Sie wird einmal eine prächtige Milchkuh werden!" ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Ich saß ja selbst als Studentin bei Fischer-Dieskau, habe alles wie ein Schwamm in mich aufgesogen und war genauso andächtig wie die anderen im Publikum. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Mit höchst unautoritärem Gesichtsausdruck streichen sie andächtig mit den Fingerspitzen über den Kotflügel des spiegelblanken Ford-Mustang-Modells mit dem Kennzeichen "Mach 2", den der Autokonzern in die Lobby gestellt hat. ( Quelle: TAZ 1994)
  9. Gilbert & George verharren andächtig am romantischen Flussufer. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.09.2003)
  10. Die Finger der Betenden tasten andächtig über die Seiten. ( Quelle: BILD 1997)