anzufachen

  1. Gleichwohl verfehlt er nicht das offenkundige Hauptanliegen dieses Bandes: die Augenlust anzufachen und den Blick zu schärfen für die großenteils hervorragenden Reproduktionen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Der Verblüffungseffekt, den diese ausladende Künstlergestalt - Achternbusch war in Prag für seine Verhältnisse ungemein gesprächig und zugänglich - auf das tschechische Publikum erzielte, schien die allgemeine Neugier anzufachen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Die Feder hilft, das Feuer anzufachen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.02.2004)
  4. Während die Ökonomie früher um die Frage kreiste, wie man ein ausreichendes Angebot an Waren schaffen konnte, gilt es nun die Nachfrage beständig anzufachen, um künstlich Mangel in einer Welt des Überflusses zu erzeugen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  5. Um den innerparteilichen Streit nicht weiter anzufachen, verzichtete Fraktionschef Kubicki auf neuerliche Kritik an Gerhardt. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Schon länger verdächtigen Wissenschaftler ein körpereigenes Eiweiß, den Schwelbrand der Entzündung immer wieder anzufachen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.03.2004)
  7. Die EU-Kommission plant unterdessen einem Magazinbericht zufolge den Wettbewerb im europäischen Luftverkehr weiter anzufachen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Um es allen in allen Ländern recht zu machen und keine Bauernaufstände, Stahlarbeiterblockaden et cetera anzufachen, wurde in Brüssel ein planwirtschaftlicher Apparat gezüchtet, der allein schon durch seine Unübersichtlichkeit zur Kritik einlädt. ( Quelle: TAZ 1994)
  9. Die Hindernisse, die sich dem Galan entgegenstellen, scheinen seine Leidenschaft erst recht anzufachen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Alle Wetten sind noch offen, Rai umgibt sich mit Leidenschaft, mit Gerüchten, um die Diskussionen und die Beigeisterung anzufachen. ( Quelle: TAZ 1988)