atmen

  1. Wir konnten kaum atmen, hatten Angst, wir würden ersticken.“ Aber die Retter kamen rechtzeitig durch den Service-Tunnel, der – nicht zuletzt für solche Notfälle – zwischen die beiden Eisenbahnröhren des Kanaltunnels Calais–Dover gelegt wurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. "Uns verbieten zu wollen ist so, als wolle man die Luft, die wir alle atmen, verbieten", sagt einer ihrer Funktionäre. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Der Patient mit apallischem Syndrom kann selbstständig atmen, muss aber künstlich ernährt werden, da das Essen eine bewusste Handlung ist. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Die Ungeduldige will eine lebendige Stadt, die ihre Bewohner atmen und leben läßt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Denn Herbert Peters' Skulpturen sind im besten klassischen Sinne kraftgeladen und blockhaft streng: Monolithe meist, die einen archaisch- feierlichen Geist atmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Die bezogen sie schon zu DDR-Zeiten, um wenigstens am Wochenende dem heimischen Chemiestandort zu entfliehen und die reine Luft in dem Seen- und Waldgebiet zu atmen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Die beiden Räume atmen noch jenen DDR-Charme spießig verklemmter Bürgerlichkeit und euphorischen Fortschrittsoptimismus, der am Wannsee und in den Tegeler Wirtsstuben mit dem Gestank ranzigen Fetts, verrauchter Gardinen und pampigen Kellner daherkommt. ( Quelle: TAZ 1990)
  8. Ich war überglücklich, wieder Luft atmen zu können, da ich durch den Aufprall auf dem Grund bewegungsunfähig war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Auch die Aufgaben für die nächsten Jahrzehnte, die die versammelten Staats- und Regierungschefs der größten gemeinsamen Organisation ihrer Völker stellen, atmen den guten Willen, der die Veranstaltung trägt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Bart Davenport aus Berkeley braucht kaum mehr als eine Akustikgitarre und profunde Kenntnis seiner Lieblingsära, damit seine Platten die milde Luft von Klang-Perfektionisten wie Steely Dan oder Paul McCartney atmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.06.2005)