aufarbeiten

  1. Man muss die historische Entwicklung, die gesellschaftliche Position innerhalb der deutschen Gesellschaft aufarbeiten, und dann muss man auch die Gründe, die zum Nationalsozialismus geführt haben, meines Erachtens viel mehr erarbeiten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.02.2005)
  2. Diese solle unter der Führung von DFB-Justiziar Götz Eilers den "für den deutschen Fußball sehr schlimmen Fall" aufarbeiten, so Zwanziger. ( Quelle: Tagesschau vom 01.02.2005)
  3. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft will verstärkt das "schuldhafte Handeln der deutschen Wissenschaft im Dritten Reich" aufarbeiten. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Zwei Jahre vor Abschluß sollen die Schüler in wissenschaftlichen Tests ihre Kompetenzen ermitteln und mit den Lehrern Lernvereinbarungen treffen, die ihre individuellen Stärken weiterentwickeln und Defizite aufarbeiten. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 22.01.2005)
  5. Was im Normalfall kaum eine personell voll besetzte Anwaltskanzlei aufarbeiten kann, sollte den Franko-Marokkaner mit durchschnittlichen Englisch- Kenntnissen überwältigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.09.2002)
  6. Wer dem Unterricht fernbleibt, muß den verpaßten Stoff in Nachhilfestunden aufarbeiten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Im "Romantik-Hotel Lennhof", wo die Mannschaft Quartier bezieht, will Ribbeck in den nächsten Tagen die zweite Halbzeit aufarbeiten. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Im übrigen will die Opposition grundsätzlich aufarbeiten, warum sich die Geschichte über 20 Jahre hinschleppte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Das Gremium, in dem neun Schwarze und acht Weiße unter dem Vorsitz von Erzbischof Desmond Tutu die düstere Vergangenheit aufarbeiten sollen, wird zu Beginn nächsten Jahres seine Arbeit aufnehmen. ( Quelle: Welt 1995)
  10. Warum müssen diese seelenvernarbten Männer ihre deutsche Vergangenheit im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika aufarbeiten, dabei wie Skorpione umeinander tanzen und mit russischen Schnellfeuergewehren ins Auge eines Sandorkans ballern? ( Quelle: literaturkritik.de 2000)