austobt

  1. Bleibt schließlich noch das deutsche Gen des Rigorosen und Besonders-Gründlichen, das unauslöschlich in unseren Erbanlagen zu schlummern scheint und sich jetzt in der Rettung der Umwelt austobt. ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Na toll, er (der sich wie ein Schnösel benommen hat) glaubt nun, seinen Respekt vor der älteren Generation demonstrieren zu müssen, indem er seine laienhafte "Kraft" im Altenwohnheim austobt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.04.2005)
  3. Gibt es dafür auch andere Gründe als die Frustration gelangweilter Jugendlicher, die sich in ritualisierter Form austobt? ( Quelle: Telepolis vom 28.04.2003)
  4. Bei Palumbo nimmt das Aufgedrehte, wie es sich etwa am Ende des ersten Aktes austobt, Züge an, die fremd wirken: So gebärdet sich "unser aller" Puccini? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.10.2005)
  5. Wir können sehr früh verhindern, daß sich der Virus austobt", sagte die Klinikchefin. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Doch was reimt der Dichter, was malt der Zeichner, wenn er seinen Hang zur Karikatur nicht an witzigen Strichmännchen austobt, die durch die Bildunterschrift zu kleinen satirischen Kunstwerken werden? ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Auch im Baurecht ist es wichtig, ob ein Hausherr seinen ästhetischen Gestaltungsdrang im umbauten Raum austobt oder an der für jeden Passanten sichtbaren Außenfassade seines Heims. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.01.2002)
  8. Bloß mit heiler Haut davonkommen... mit heiler Haut davonkommen Fliegercomic ist das Genre, in dem sich die Lust an Technik und Krieg austobt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Denn Herbert huldigt neuerdings dem Charme des englischen Empire, während Anna in der eigenen Hälfte ihre frankophilen Neigungen austobt. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 23.11.2004)
  10. Es ist nicht zerstörerischer Übermut, der sich da austobt, sondern eine Verschwendungskraft der Zeichen, die stets auch politisch funktioniert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.06.2003)