bestochen

  1. Eine Legende bringt das Ei sogar mit der Leidensgeschichte Jesu in Verbindung: Maria Magdalena soll einen römischen Wachsoldaten mit einem Ei bestochen haben, um das Haus des Pilatus betreten und am Prozess Jesu teilnehmen zu können. ( Quelle: Die Zeit (14/2002))
  2. Auch in Berlin hat Rupprath in den Vorläufen durch hervorragende Leistungen bestochen, zwei Mal verbesserte er den Europarekord über 50 Meter Rü-cken, am Mittwoch schraubte er ihn im Halbfinale auf 25,00 Sekunden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.08.2002)
  3. Der despektierliche Begriff steht für Staaten, in denen Politiker gekauft und Richter bestochen werden, in denen mit Geld alles zu regeln ist, kurzum für Staaten, die eigentlich gar keine sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Soll damals bestochen worden sein. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Die "Welt am Sonntag" schrieb, der Verdacht der Ermittler habe sich bestätigt, dass Klimmt vom Chef des Krankenhauskonzerns ctt, Hans-Joachim Doerfert, bestochen worden sei, damit seine Kliniken vom Bettenabbau verschont blieben. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Doch am Tag der konstituierenden Sitzung fehlten zwei ihrer Abgeordneten - sie waren bestochen worden. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.10.2003)
  7. BP wirft der Thyssen-Tochter vor, 1990 über einen Vermittler BP-Manager bestochen zu haben, um Konkurrenten in Ausschreibungsverfahren auszuboten, heißt es Zeitungsberichten zufolge. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Geschäftsführer Werner Neger wurde vom DRB-Vizepräsident Dieter Beuter (Stuttgart) beim eigenen Rechtsausschuß angezeigt, weil er im Programmheft behauptet hatte, Gegner Schifferstadt habe im vergangenen Jahr einen Triberger Ringer bestochen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Vor anderen Kämpfen hätten auch Don King und Cedric Kushner, der die US-Geschäfte des deutschen Promoters Wilfried Sauerland lenkt, bestochen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Die Szenerie ums Rathaus wirkt, als wären die dort Bediensteten endlich mit einer fetten Parkverzichtsprämie bestochen worden, das Opernhaus, als läge es in einem Fußgängerparadies und keineswegs an einer sechsspurigen Piste. ( Quelle: TAZ 1995)