derben

  1. Ihre Backen sind eifrig gerötet, die derben Hausfrauenhände fingern nervös am seidig wallenden Rock. ( Quelle: TAZ 1995)
  2. Im Land des Expressionismus schätzten Kunsthistoriker wie Wilhelm von Bode Brouwers dramatische Darstellung, seine derben Bauerngesichter, in denen sich ein Universum der Gefühle widerspiegelte. ( Quelle: Die Welt vom 29.11.2005)
  3. Schon die frühen Fresken der Casa Pannini zeigen einen lebensnahen Guercino, ohne Scheu vor derben Darstellungen des Alltäglichen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.05.2001)
  4. Überfälle, Attentate, Maskeraden, Episoden voller Blut und Tränen wechseln mit weich gezeichneten Dialogen über Kunst und Liebe und derben Streitereien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Der ehemalige Klassenkasper und Freizeit-DJ, der eine Lehre zum Versicherungskaufmann machte und bei Nachmittagstalkshows den Anheizer gab, war schon als Zivi mit derben Sprüchen im Klinikradio aufgefallen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.01.2005)
  6. Was wegen der obszönen Texte und nicht minder derben Ansagen auch mal anders war. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.06.2004)
  7. Sie fällt mit der Tür ins Haus, betäubt mich mit einem derben Schlag, und verlangt sodann, man solle alsbald sein Liedchen pfeifen und von einem Gegenstande zum andern hüpfen.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Der neue Abwehrchef Nico Jan Hoogma gab ein ordentliches Debüt, wurde in der 81. Minute aber Opfer eines derben Fouls von Jochen Seitz, der dafür Rot sah. ( Quelle: )
  9. Und im Bedarfsfall greift er auch auf den branchenüblich derben Charme zurück. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.05.2001)
  10. Diese derben, oft abgehackten Sätze, wie mit der Axt in Holz gehauen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)