desavouieren

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  1. Auch im Liebesmahl der Gralsritterschaft nicht, Friedrich betont nachdrücklich, er wolle das Stück nicht desavouieren. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Der perfiden "Bild am Sonntag" ist doch kein Trick zu schmutzig, um die Brandenburger SPD und ihre Frontfiguren Manfred Stolpe und Regine Hildebrandt zu desavouieren. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  3. Aber der Film nimmt seine Geschichte durchaus ernst: Der Regisseur versucht nicht, sich über die Köpfe seiner Figuren hinweg augenzwinkernd beim Publikum anzubiedern, damit das Genre zu verraten und die Atmosphäre als dümmlich zu desavouieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.08.2002)
  4. Sie müßten SPD-Chef Rudolf Scharping, der die Fraktion zur Ablehnung von Tornado-Einsätzen aufgefordert hat, dann nicht desavouieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Wilde Postwurfsendungen als Bewerbungen desavouieren einen Bewerber als Führungskraft ebenso wie serielle Computerbriefe, die sich nur in der Empfängeradresse unterscheiden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Wie wenig sie beschicken können, zeigt just das Spielchen, das Assad gegenüber Christopher eingefädelt hat: Wer ein so hohes Risiko eingeht, eine so große Macht zu desavouieren, sagt in Wahrheit, daß Amerika den Schlüssel in der Hand hält. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Drei Begründungen führte der Dichter an, um die geplante Zensur als rückständig, unmoralisch und lächerlich zu desavouieren. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Es geht jetzt nicht mehr darum, das Bestehende als "Willkür der Fortuna" zu desavouieren, sondern damit leben zu lernen, daß aus Zufällen ein Schicksal, aus einer flüchtigen Anwehung Verfallenheit, aus einem Flirt eine Verstrickung wird. ( Quelle: TAZ 1996)
  9. Natürlich wird er Sammer nicht öffentlich desavouieren, er braucht seinen vielleicht komplettesten Spieler. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Bundeskanzler Helmut Kohl ist es auf dem informellen Gipfeltreffen der Europäischen Union (EU) auf Mallorca gelungen, die Erregung über Bundesfinanzminister Theo Waigel zu dämpfen, ohne den Minister zu desavouieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
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