drüben

  1. Es könnte alles so schön sein, würden wir nicht gleich dort drüben unter freiem Himmel schlafen, in Gesellschaft der giftigsten Spinnen und Schlangen der Welt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.01.2005)
  2. In den Pausen fläzte man im Gras, Volk und Elefanten, hüben aß man Heu und bewarf sich auch damit, drüben gab es Thüringer und Lachsersatz, und es war klar: Man war sich an diesem Tage näher gekommen. ( Quelle: FREITAG 2000)
  3. Zunächst hatten Biafore hüben und Jürgen Rumrich drüben nur Pfosten und Latte getroffen, dann machte es Reemt Pyka besser. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Die Zurichtung der Lehre auf den "heimlichen Lehrplan", das heißt die Selbstbewertung nach verordneten Leistungskategorien, stand deshalb (hüben wie drüben) ebensowenig zur Debatte wie die Problematisierung der Forschungsinhalte. ( Quelle: TAZ 1995)
  5. Die Lokale da drüben an der Uferstraße sollen jetzt ihren Fisch von jenseits der nahen, noch ungewohnten Grenze bekommen, zu Niedrigpreisen und bei zugedrückten Zöllneraugen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Die drüben durften nicht einmal frei gucken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. "Ich konnte mich nie mit dem System da drüben anfreunden." ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Wir nutzten die Gelegenheit zur Flucht nach Ungarn, wo man uns nicht glauben wollte, daß "da drüben" die Deutschen entweder ermordet oder interniert wurden. ( Quelle: Welt 1999)
  9. Die Ausstellung bietet einen Spaziergang durch die Baukultur der Nachkriegsjahre, durch den Boom der Wiederaufbauzeit mit Massenwohnungsbau hüben und drüben, aber auch mit dem Versuch, gewachsene Städte einfühlsam zu reparieren. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.06.2004)
  10. Hölzerne Türme haben hier an der steinernen Trennungslinie gestanden, damit man von hüben nach drüben hat schauen können. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)