drollig

  1. Ohnehin wirkt nahezu jede Ehe - sei sie Strindberg-Hölle, sei sie Philemon-und-Baucis-Idylle - auf Außenstehende irgendwie drollig. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.08.2001)
  2. Er konnte sich riesengroße Plüschtiermonumente aus Porzellan gießen lassen oder drollig als ambitionierte Blumenskulptur pflanzen. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  3. Verblüfft stellt man fest, dass der reale Toby nicht weniger drollig erscheint als sein Stellvertreter. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.10.2004)
  4. Da eilen sie hungrig durch die Flure, die Redakteure des sagenhaften Wochenblattes, flügellos, ungestüm, und ihre Bäuche schleifen beim Gehen drollig über den Boden. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Selbst die Roboter waren drollig. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Bartnicki als Kümmel ist einfach zum Knuddeln drollig: dümmlich, gutmütig und soo liebenswert. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Also macht es "klack" - und eine kleine Zigarettenwolke (Marke Marlboro) entweicht drollig dem leeren, schweren Schädel des armen Poeten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Hier und dort und da, drollig wie Kätzchen oder Schmetterlinge: die neuen Haarschleifen von Chanel, Cacharel, Vuitton; bitte hoch oben am Kopf in den Pferdeschwanz zu binden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.04.2003)
  9. Die Annahme, die "radikale Demokratie", die Internet verspricht, sei ein Segen für alle, die unter autoritären Regimen leiden, und dürfe demzufolge in keinster Weise beschnitten werden, ist nur allzu drollig. ( Quelle: Die Zeit 1996)