elend

  1. Man mag ihm kaum glauben, wenn er klagt, wie elend es ihm in den vergangenen Jahren gegangen sei, wie leid er sein verkorkstes Leben sei und wie er sich mit einer Unzahl von Medikamenten über die Tage rettete. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.01.2004)
  2. Ein sensibler Kunstgriff der Regie, der Lebenswahrheit für sich in Anspruch nehmen kann und den elend langen, aber inhaltlich nötigen Monolog eines zum Aufsagen verurteilten Sängers angenehm verkürzt. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Als ich die Trümmer sah, wurde mir schlecht und elend. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Zu seinen Aufgaben gehört das Abschmecken deftiger Hauptgerichte und elend süßer Nachspeisen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Und wenn säkulare Ideologien scheitern, so wie sie in den islamischen Ländern elend gescheitert sind, wächst die Anziehungskraft der anderen, von religiösen Ideologien ermutigten Träume um ein Vielfaches. ( Quelle: Die Zeit (07/2003))
  6. Mehr edel als elend wurde zudem das schön puderdosige Theater des Westens für zehn Millionen Euro mit rotem Samt herausgeputzt. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.09.2003)
  7. Nur wirken die drei wohlgenährten Gestalten in langen Umhängen kein bißchen elend, eher magenleidend oder kitschig. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Alle anderen, die oben in den Lüften waren, sind enttäuscht und fühlen sich elend. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.06.2002)
  9. Die einzigen, die das Ergebnis wirklich ausbaden müssen, sind die Minister, die in Brüssel weiterhin in elend langen Sitzungen herumhängen. ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Ach, dieses lange Sterben, so elend hingezogen, klagten manche Zuschauer. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.02.2003)