frönen

  1. Da muß man sich entscheiden: Wie die Finnen mit endgültigem Kader und jeder Menge Tests dem Trainingsziel "Einspielen" frönen? ( Quelle: TAZ 1994)
  2. Beider Sohn könnte dem Dolce Vita frönen, arbeitet aber heimlich als Tellerwäscher und treibt sich mit Kleinganoven herum. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Sie alle frönen der Kunst des Bunburysierens - also dem Ausleben verbotener Wünsche - und parlieren dabei zumeist in einem schrillen Oxbridge-Duktus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Teils, weil die Sozialdemokraten eindimensional modernistisch sind, teils, weil die Grünen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen oder ungeniert der Macht frönen. ( Quelle: Die Zeit (41/1998))
  5. Aber Spielern, die dem Nachtleben zu stark frönen, hetzt er Detektive auf den Hals. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Genau das ist es aber, was Besitzer veranlasst, diesem gemächlichen Bootstyp zu frönen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Auch die Bildtitelvorleser frönen ohne Zögern ihrer abscheulichen Leidenschaft: als ob wir alle Analphabeten wären! ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Die mit modernen Wochenplänen arbeitet, sich vom 45-Minuten-Takt löst und den Vorwurf von Freunden des Paukens parieren muss, der Kuschelpädagogik zu frönen und Leistung abzulehnen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.02.2004)
  9. Sind Trey und Parker vielleicht doch Wölfe im Schaftspelz, Reaktionäre, die hinter der Fassade satirischer Überdrehtheit einem stocksteifen Patriotismus frönen? ( Quelle: Spiegel Online vom 03.01.2005)
  10. Klar auch, daß die Konkurrenz aus Irland, Kanada, Australien, Wales und den USA kaum zu schlagen war - der Muttersprache wegen, und weil die Teams den Vorteil haben, in den Debattierzirkeln einer alten angelsächsischen Tradition zu frönen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)