hervorkramen

  1. Die Gefahr besteht, dass viele, nur um wieder Boden unter die Füße zu bekommen, die erstbesten Versatzstücke ihrer fadenscheinig gewordenen Glaubensbekenntnisse hervorkramen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Andreas Schmidt muss wie schon in "Plus minus Null" sein verblüffendes Englisch hervorkramen, und zur Aktion blasen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Wer sich auf einen wohlig-warmen Herbst gefreut hat, muß sich gedulden und erst einmal seine Pullover und Jacken für kühlere Zeiten hervorkramen. ( Quelle: )
  4. Es gibt sogar Besessene, die keinen Zentimeter des Bands ungenutzt lassen wollen und noch geeignete Songs für die letzten Sekunden hervorkramen. ( Quelle: Die Zeit (10/2002))
  5. Aber jetzt muss sie alles wieder hervorkramen, jedes schmerzhafte Detail. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.03.2003)
  6. Ist nicht auch dies wieder nur ein blutleer-abstraktes Ziel, das sich in den Rahmensetzungen von Flächennutzungs- und Bebauungsplänen, von Kostenreduzierung und Rationalisierung, industrieller Vorfertigung und Wärmeschutzvorschriften hervorkramen läßt? ( Quelle: Die Welt vom 13.04.2005)