huldigen

  1. Männer in Nadelstreifenanzügen, die plötzlich wieder kurze Hosen tragen, im fortgeschrittenen Alter einer Jugendliebe huldigen, die blind macht. ( Quelle: FAZ 1994)
  2. War Escoffier der unbedingte Diener seiner Herren, so haben Veyrats Gäste dessen Künsten bedingungslos zu huldigen; daraus, daß diese ihnen nicht in jedem Fall schmecken, macht Götze, bei allem Respekt vor der innovativen Kraft dieser Küche, keinen Hehl. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Geflissentlich hatte man bisher darüber hinweggesehen, daß die Monarchen in Riad finsterem Absolutismus huldigen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Szenige Hauptstadtclubs wie das Oxymoron in den Hackeschen Höfen huldigen dem Orient mit Bhangra-Klängen, Bollywood-Kassenschlagern, Nu Oriental und Asian Elektro (20.9. ab 23 Uhr). ( Quelle: Die Welt Online vom 16.09.2003)
  5. Also ließen sie sich von den unentwegten der zuvor 8500 Fans bei Freibier spontan in Halle C huldigen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Dem verknöcherten DDR-Sozialismus habe man unmöglich huldigen können, also wandte man sich dem literarischen Untergrund zu und projizierte in den das utopische Potenzial. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Italophil huldigen die Bajuwaren um den Saxofonisten Mulo Francel mit Canzone della Strada (Edition Collage/Soul Food) in gut einem Dutzend Instrumental-Liedern aus dem Raritätenschrank der Erinnerung dem Lebensgefühl des Südens. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2002)
  8. Uni solle Eliten bilden und nicht der "Mittelmäßigkeit huldigen". ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Total-Verzettelung ist denn auch die so unabsehbare wie unentrinnbare Gefahr, in die sich jeder begibt, der Jacob Grimm huldigen will. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.02.2002)
  10. Auf seiner Internet-Seite huldigen die Penguins ihm mit der blinkenden Zeile "Super Mario rettet den Tag", in der Arena bejubelte ihn die Menge beim Auftaktspiel in der vergangenen Woche ausgiebig. ( Quelle: Welt 1999)