jeglicher

  1. Das Denkmal, durch das es damals erst möglich wurde, Unterhaltung jeglicher Art in Tausende von Wohnzimmer zu bringen, soll jetzt dazu dienen, "alle denkbaren technischen Möglichkeiten zur Unterhaltung auszureizen"? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Dabei hatte sein Freund Siegfried Kracauer, der den Begriff der 'Angestelltenkultur' prägte, auf die immense Bedeutung des Kinos für das Massenzeitalter aufmerksam gemacht, freilich auch auf seine Mißbrauchbarkeit durch Diktaturen jeglicher Couleur. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Schulzens beherzten Kampf lobte, bei aller Lust an jeglicher Verballhornung, auch der Sieger: 'Ich habe ja immer gesagt, er ist hart. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Alles Übersteigerte und jeglicher Schnickschnack scheint aus der auf Pragmatismus angelegten Welt der Sabine Völker verbannt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.12.2001)
  5. Die Filme der 1948 geborenen Französin enthalten Aufnahmen, die sonst nur im Porno zu finden sind; zudem werden Körperflüssigkeiten jeglicher Couleur enttabuisiert: Urin, Sperma, Regelblut, Ohrenschmalz. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.05.2001)
  6. Es sei denn, man befreit das Objekt in der Tiefe von jeglicher Reibung. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Damit könnte die unerträgliche humanitäre Lage der über eine Million ruandischer Hutu-Flüchtlinge sowie der zairischen Zivilbevölkerung, die seit Tagen von jeglicher Versorgung abgeschnitten und von Seuchen bedroht sind, ermöglicht werden. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. Wegen der besonderen Bedeutung für Fauna und Flora und dem damit verbundenen Status als Naturschutzgebiet sind die Parzellen nunmehr von jeglicher baulichen Nutzung ausgeschlossen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.09.2004)
  9. Das ist doch jeglicher Freizügigkeit die Grenze gesetzt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.12.2003)
  10. Die Boulevardpresse fühlt sich von jeglicher journalistischer Richtlinie befreit und veröffentlicht großformatige Fotos der Täter, die als freie Menschen feist grinsend den Gerichtssaal verlassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.07.2005)