labil

  1. Wie labil Arafat seinen Status selbst einschätzt, lässt sich daran erkennen, dass er in diesen Tagen mit der Bildung einer neuen Sicherheitstruppe begonnen hat, die ganz allein seinem Schutz dienen soll. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.11.2001)
  2. In ihren Gefühlen ist sie überspannt und labil; ihre Ehe beginnt zu bröckeln, als sie den Jugendfreund Vieno wieder trifft, der jedoch ihre Unbeständigkeit verurteilt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Wie labil die grüne Seelenlage ist, reflektiert die instinktsichere Sanftmut des Kanzlers: Einem "Partner, der sich gut benommen hat", wolle er keine Knüppel zwischen die Beine werfen. ( Quelle: Die Zeit (10/2000))
  4. Unverändert labil ist nach den Worten Roths in West- wie in Ostdeutschland die Konjunktur im Wirtschaftsbau. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. "Trennungsphase, ich war sehr labil, hatte viel zu tun und habe vieles ausgeblendet", meinte der weißhaarige Mann. "Ich bereue es sehr." ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.07.2005)
  6. Nun kommt, historisch zufällig, noch etwas Zweites hinzu: Da die Ökonomie labil wird, suchen die Deutschen neue Identitätsanker, nicht zuletzt in der Historie. ( Quelle: Die Zeit (45/2003))
  7. Die beiden Flieger hingen nämlich zwischen Schirm und Notschirm so labil, dass ein Retter sich auf einen anderen Baum abseilen lassen musste. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.08.2001)
  8. Er war labil und hochneurotisch. ( Quelle: Die Zeit (45/1999))
  9. Damit bliebe die wirtschaftliche Lage Deutschlands für mindestens vier weitere Jahre labil, das Wachstum kränklich, der Arbeitsmarkt desolat. ( Quelle: Die Welt Online vom 01.09.2002)
  10. SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering hat seinen Spitzengenossen eine ernste Mahnung mit in die Sommerpause gegeben: "Die gegenwärtigen Umfrageergebnisse sind äußerst labil." ( Quelle: Welt 1997)