legitim

  1. Wie die Herausgeber in ihrem Vorwort feststellen, ist es "weder legitim noch sinnvoll, daß der Diskurs über die Entwicklung ausschließlich von denen geführt wird, die sich für ,entwickelt` halten". ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Hitler erntete nach 1933 das, was 1919 an Verbitterung und Unrecht gesät worden war, und so wurde dann auch die deutsche Wiederaufrüstung, die Rheinlandbesetzung 1936 als "legitim" hingenommen. ( Quelle: TAZ 1995)
  3. Indessen rechtfertigte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) die Debatte mit dem Hinweis, es sei legitim, über "Instrumente für eine gerechtere Vermögensverteilung" nachzudenken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Der DIW-Chef erklärte weiter, die Hartz-Reformen seien in der vorliegenden Form angemessen und legitim. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.08.2004)
  5. Das halte ich für normal und legitim. ( Quelle: Die Zeit (19/2001))
  6. Das sei völlig legitim. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Das ist legitim, was aber auch für eine ablehnende Antwort gelten muss, wenn man diese Definition nicht teilt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.12.2002)
  8. Das "Gemeinsame Wort" hat den Gemeinden zwar keinen Freibrief ausgestellt, aber erklärt, "Kirchenasyl" sei "in bestimmten Einzelfällen verständlich und legitim". ( Quelle: Welt 1997)
  9. Überprüft werden müsse vor allem die Wehrpflicht, die nicht mehr legitim sei, da Deutschland nicht mehr bedroht sei. ( Quelle: Welt 1999)
  10. Der wird im Parteiprogramm als historisch legitim und notwendig charakterisiert und mit der Kritik an der DDR ist zugleich die Aufzählung der Errungenschaften verbunden, die sie hervorgebracht hat. ( Quelle: Junge Welt 1999)