milchig

  1. Vögel zwitschern, alte Bäume säumen einen Weiher, und der Sonne silbern Leuchten durchzieht milchig Wald und Flur. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.08.2002)
  2. Dann gefriert das Eis nicht mehr röhrchen-, sondern sternchenförmig, und in den Verzahnungen halten sich Luftblasen, die das Eis undurchsichtig und milchig machen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.07.2003)
  3. Der normal Unbebrillte ahnt ja nichts von der Unterwasserwelt, die er aus optischen Brechungsgründen nur milchig erlebt. ( Quelle: TAZ 1994)
  4. "Und dann denke ich mir: Es wird schon seinen Sinn haben, dass der Enke mal einen auf den Deckel gekriegt hat." Er hat das Dach seines Cabrios aufgemacht, der Himmel über Teneriffa ist milchig, dunstig, Südwind bringt Sand von Afrika. ( Quelle: Die Zeit (23/2004))
  5. Von der milchig weiß schimmernden Santa Maria Maggiore könnte man eigentlich bis zum Trajansforum sehen, wenn die schöne Straße nicht an der päpstlichen Universität Angelicum einen Knick machen würde. ( Quelle: Spiegel Online vom 29.10.2005)
  6. Und dann sind die Wolken auch schon wieder fort, auf und davon, die Nebel lichten sich, milchig das Alpenlicht. ( Quelle: Die Zeit (29/1997))
  7. In die Dachschräge zwängt sich ein rissiges Fenster, dessen Gläser vom Staub so milchig sind, dass die Sonne nurmehr als heller Sand in ein goldenes Rechteck auf dem Boden rieselt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.05.2003)
  8. Von dieser Stelle an ist das Wasser milchig trüb, an der Oberfläche schwimmen graue Schlammfetzen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)