revolutionär

  1. Auf einem Kontinent, wo Menschen in abgelegenen Gebieten vor kurzem noch per Trommel kommunizierten, sind Mobiltelefone eben ähnlich revolutionär wie vor 60 Jahren das Aufkommen des Fernsehers in Europa. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.08.2005)
  2. Das Verfahren ist revolutionär: Statt mit künstlichen Kniegelenken oder nach arthroskopischen Operationen mit Fremdknorpeln durchs Leben zu humpeln, können Patienten bei co.don einen neuen Knieknorpel bestellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Kleinere Verlage wie Basis-Druck, janus press oder die schön revolutionär klingende "Unabhängige Verlagsbuchhandlung Ackerstraße" sind mit den westlichen, literarisch ehrgeizigen Kleinverlagen von der Struktur her durchaus zu vergleichen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Der durchschnittliche Zeitgenosse mag Mühe haben, diese Selbstverständlichkeit für revolutionär zu halten, die Verleger haben sie jedenfalls nicht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.06.2001)
  5. Für die damalige Zeit war seine Architektur revolutionär, eine Mischung aus griechischer, ägyptischer und persischer Bauweise. ( Quelle: Die Welt vom 01.09.2005)
  6. Je näher - das ist besonders revolutionär - die 5000 Einzelartikel der Gegenwart kommen (das Werk umfasst 8000 Jahre), desto ausführlicher werden die Beschreibungen. ( Quelle: Die Zeit (04/2004))
  7. Und schon hat der elfjährige Junge eine Idee, die so revolutionär ist, dass sie sich nur langsam durchsetzt: Er entdeckt das Glücksprinzip. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.04.2001)
  8. Denken wir mal revolutionär: Wenn die Ratifizierung weitergeht, haben Ende 2006 womöglich vier oder fünf Länder im Westen Nein zur Verfassung gesagt, aber rund 20 Ja, darunter alle neuen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.06.2005)
  9. Die revolutionär geschulte Rotgardistin gerät in einen Gewissenskonfikt zwischen Gut und Böse. ( Quelle: TAZ 1988)
  10. Als wäre das alles für SPD-Verhältnisse nicht schon revolutionär genug, liebäugelt die Partei angesichts von fast fünf Millionen registrierten Arbeitslosen nun sogar mit Niedriglöhnen. ( Quelle: Die Zeit (17/1998))