säuberlich

  1. In "Durchgeknallt" sind Drinnen und Draußen vielmehr säuberlich getrennt, gilt die Krankenstation der Heldin, aus deren Sicht ja erzählt wird, als ein Durchgangs- und Fortbildungslager auf dem Weg ins Erwachsenenleben. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Das Blut, das Elfriede J. ihren Kolleginnen beim Schlachtfest des Mannstiers über Gesicht und Körper rinnen lassen wollte, füllte Neuenfels säuberlich in zwei Glaskrüge. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.11.2002)
  3. Mutter pflegte zwar alles Notwendige fein säuberlich aufzuschreiben, aber Vater kam dann ohne Mangold, ohne Hirschhornsalz und Sauerkrautsaft zurück. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.07.2003)
  4. Wer sich ein Papiertheater basteln will, braucht eigentlich nur Pappe, Kleber und ein Papiermesser, um die fein ausgearbeiteten Figuren säuberlich auszuschneiden und aufzukleben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.02.2002)
  5. Nachdem der Rotstift des Kämmerers über die üppigen Wunschlisten gegangen ist, fand sich schließlich ein Teil der Anschaffungswünsche im Entwurf des städtischen Haushalts, fein säuberlich als Etatposten ausgewiesen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Demnach müßte die Polizei die Bretter, mit dem sie das Konterfei des CDU-Fraktionschefs am vergangenen Montag unkenntlich zu machen versuchte, wieder fein säuberlich abmontieren. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Der Rasen unter der Gerichtslinde in Karpacz ist gestutzt und fein säuberlich geharkt. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.09.2003)
  8. Darin wurden die abgegebenen Waren fein säuberlich nach Produktgruppen geordnet, was den Vorteil hatte, daß sich die Leute leicht und schnell orientieren konnten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. In einem Polizeipräsidium ging jüngst ein Paket ein, in dem viele säuberlich gepackte Tüten gefüllt mit Kosmetika und CDs lagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.12.2003)
  10. Wer heute in einem Museumssaal auf eines der großen, grobmaschig gestrickten Porträts zugeht, sieht von einem bestimmten Abstand an nur noch ein flaches Bild säuberlich gesetzter Farbrauten. ( Quelle: Die Zeit (44/1999))