seltsamerweise

  1. Olaf Bodden, der wuchtige Stürmer von 1860 München, leidet seit Spätsommer 1996 an CFS, einer chronischen Erschöpfungskrankheit, die seltsamerweise gerade die besonders Aktiven trifft. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Die Auszüge aus dem internen Sitzungsprotokoll waren damals seltsamerweise publik geworden - in der Welt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.04.2003)
  3. Zu den Göttern der neu produzierten Easy-Listening-Musik gehörten Combustible Edison aus Boston, die mit ihren klingenden Produkten seltsamerweise bei der auf krachendes Klanggut wie Nirvana spezialisierten Plattenfirma Sub Pop untergekommen waren. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Denn entscheidende Quellen fehlen: Die Personalakte im nationalen Militärarchiv von Vincennes ging seltsamerweise verloren, ebenso Mélacs Familienarchiv. ( Quelle: Die Zeit (20/2004))
  5. Wolfgang Overath fand ich genial, Günter Netzer auch nicht schlecht, von den Verteidigern gefiel mir seltsamerweise Horst-Dieter Höttges am besten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.01.2005)
  6. Nach Beobachtung von Dr. Wahl nimmt die Frauenquote bei den Ärztetagen nicht zu, sondern wird seltsamerweise immer geringer. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Tradition aber wiegt schwer im Kaiserhaus - und seltsamerweise sperrt sich ausgerechnet Premier Koizumi, der sich gerne so aufgeschlossen gibt, gegen Aiko als Kaiserin. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.06.2004)
  8. In Europa verhielt man sich seltsamerweise Kelly gegenüber lange reserviert, obwohl er nachdrücklich auf die europäische Tradition Bezug nimmt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Als Hitler davon erfährt und seltsamerweise spürt, dass Geli (Elaine Cassidy) auch noch schwanger ist, lässt er den Mann zu Tode prügeln und sperrt die Nichte endgültig in einen goldenen Käfig, wo sie sich schließlich das Leben nimmt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.04.2005)
  10. Und am sympathischsten ist eigentlich die Toilettenfrau, die die letzten, seltsamerweise meist recht frisch aussehenden Gäste mit lustigen Scherzen zu verabschieden pflegte. ( Quelle: TAZ 1997)