unaufrichtig

  1. Dieser Ritus unter überwiegend erwachsenen, verheirateten Männern kam mir höchst überholt und unaufrichtig vor, fast wie eine Schwarze Messe', schon damals, bei seinem Debut 1965 in Stockholm, erinnert sich Franz Beckenbauer in seinen Memoiren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Wir waren uns einig, daß er dabei nicht unaufrichtig wirkte. ( Quelle: Die Welt vom 08.03.2005)
  3. Dabei ist die Fokussierung auf die Dekrete unaufrichtig, denn sie blendet den Zusammenhang mit dem Potsdamer Abkommen aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.06.2002)
  4. Aber wenn Rot-Grün sich aus pragmatischen Gründen von hinderlichen Bindungen lösen möchte, dann sollten sie das nicht so unelegant wie unaufrichtig tun. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.08.2003)
  5. Ein Wechsel wäre ihm "unaufrichtig vorgekommen". 1990 wird Bergner in den Landtag gewählt, steigt dort nach dem ruhmlosen Abgang eines West-Vorgängers zum Fraktionschef auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Dazu gehört das Bemühen, sich von westlichen Menschenrechtsverdikten freizumachen, die als moralisierend und unaufrichtig empfunden werden. ( Quelle: FAZ 1994)