unversöhnlich

  1. Nach wie vor stehen sich die Regierungsfront um Rahmans Tochter Sheikh Hasina und die Opposition unter der Generalswitwe Begum Khaleda Zia unversöhnlich gegenüber. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  2. Dann kam Mitglied Axel Buggert, zeigte sich unversöhnlich nach den schönen Reden, wollte zwar Schwan im Amt belassen, stellte aber den Antrag, Präsident Manfred Zemaitat und seinen Stellvertreter Jörg Thomas das Mißtrauen auszusprechen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Deutschland ist heute weit entfernt etwa von den Darmstädter Gesprächen der Nachkriegszeit, in denen sich die Verfechter der abstrakten und der figurativen Moderne unversöhnlich gegenüberstanden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Geyer zeigte sich unversöhnlich. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.12.2001)
  5. Interpoliert hat man als Gegenstimmen einige Gemälde Egon Schieles, welche den hoch ästhetischen Werken Klimts - diesen farbigen Schleiern aus Bäumen und Blumen - mit ihrem harten Duktus aggressiv und unversöhnlich gegenübertreten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2002)
  6. Der Reisekonzern Touristik Union International (TUI) in Hannover erlebte gestern eine Marathon-Veranstaltung seiner offenbar unversöhnlich zerstrittenen Eigentümer. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Und beim Ausstieg aus der Atomkraft prallen die Gegensätze zwischen Schwarz-Gelb und Grün unversöhnlich aufeinander. ( Quelle: Die Welt vom 21.09.2005)
  8. Fällt dann die Hamburger Tribüne in den Ruf zurück, ein Operettenpublikum zu sein, unversöhnlich, überkritisch? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Eine "nachdenkliche Stimmung", so könnte man das übersetzen, was Anna uns zu erklären versucht, die auch nachts nach viel Rotwein noch so unversöhnlich ist mit dem neuen Papst, den der Messagiero diplomatisch "stark" nennt und sie "kalt". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.04.2005)
  10. Der Großvater war schon gestorben, und so sei sie mit ihrer Großmutter hart ins Gericht gegangen, heute tut ihr das leid: "Als Jugendlicher ist man ja unversöhnlich." ( Quelle: DIE WELT 2001)