verirrt

  1. Der Vogel hatte sich ins Bankhaus Löbbecke & Co. in der Fasanstraße in Charlottenburg verirrt und war dort von Vogelpflegern des Zoos eingefangen worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Einen geländekundigen Führer braucht man hier unbedingt, sonst hat man sich schnell verirrt in der weißen Wildnis, die schon im Sommer als Deutschlands letztes Urwaldgebiet ihre besonderen Schönheiten und Schrecknisse hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.01.2003)
  3. Gemeinsam macht man sich auf die Pirsch - und schaut verdutzt in die schwarzen Augen des ungebetenen Gastes, der sich ungeniert auf dem Fensterbrett niedergelassen hat: Ein Marder hat sich verirrt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Denn was nützt der schönste Ton, wenn der Rhythmus nicht stimmt, wenn das Klavier sich zwischen den Klanghölzern und Kuhglocken verirrt? ( Quelle: Welt 1998)
  5. Bleibt die Haupthalle, wo sich zwischen Akanthus und Kapitell der mächtige Schlussgesang verirrt, kathedralenhaft aufsteigend, und andere Sänger vom Dach wie vom Weltgebäude herab äonenlang antworten. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Doch für das hinduistische Indien der neunziger Jahre, das sich in Wahnvorstellungen von ethnischer Reinheit und Monolithismus verirrt, sind die da Gama-Zogoibys Symbole, die vernichtet werden müssen. ( Quelle: TAZ 1995)
  7. Wie ein Tourist, der sich verirrt hat. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.06.2004)
  8. Haupt ergeht sich gern in endlos langen Wortkaskaden, verirrt sich irgendwo in Nennformgruppen und wartet dann am Ende mit unerwarteten Pointen auf. ( Quelle: Die Welt Online vom 07.08.2003)
  9. Kaum verwunderlich, dass sich die oben beschriebene Ausgehgesellschaft dieser Tage kaum ins Tacheles verirrt. ( Quelle: FREITAG 2000)
  10. Im vergangenen Jahr haben der US-Kongreß und das Weiße Haus eine Kommission ins Leben gerufen, die herausfinden soll, ob sich nicht Werte, die Holocaust-Opfern gehört haben, nach Amerika verirrt haben. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)