vorfinden

  1. Als eine Ursache dafür nannte Stolte, daß die Ostdeutschen bei den Privaten ein attraktives und teilweise aggressives Fernsehprogramm vorfinden würden, daß im Gegensatz zu ihrem bisherigen Leben in der DDR stehe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Und sollte sich dies nicht grundlegend ändern, wenn Bundestag und Bundesrat sich ab August 1999 in einem weithin säkularisierten, ja mitunter offen atheistischen Umfeld, nämlich in der Hauptstadt Berlin, vorfinden? ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Auch die Kollegen in anderen Kanzleien berichten von Zwangsräumungen, bei denen Gerichtsvollzieher Fernseher, Videorekorder, Computer und teure Möbel vorfinden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.02.2005)
  4. Die kreativen Unternehmen, die ihre Aufträge von der Film- und Fernsehindustrie, aber auch von Werbeagenturen und aus der Wissenschaft erhalten, sollen hier eine leistungsfähige technische Infrastruktur vorfinden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Wer auf der Fahrt nach Norden glaubte, er würde die Hansestadt vom Streik gelähmt vorfinden, ist von dem unverändert raschen Arbeitstempo der Hunderttausenden überrascht. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Und nur, wenn wir ganz viel Glück im Unglück hätten, würden wir offene Türen vorfinden. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Investoren sollen kein Hindernis für einen zügigen Abriss vorfinden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Am Dienstag berichtete die Sendung über AOL-Mitglieder, die in ihrem elektronischen Briefkasten unaufgefordert und ohne eigenes Dazutun "schlüpfrige Angebote bis hin zur Kinderpornographie" vorfinden und damit ein Fall für den Staatsanwalt werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Wobei es durchaus auch passieren kann, dass beispielsweise deutsche Touristen in ihrem Gepäck Kleinstlebewesen ins Hochland von Kenia einschleppen, die überraschend ähnliche Lebensbedingungen vorfinden wie etwa in Hamburg und sich dort fortan verbreiten. ( Quelle: Die Zeit (33/2001))
  10. Menschen, die sich schwer damit tun, sich ein- oder gar unterzuordnen, die häufig anderer Ansicht sind als andere, vor allem: anderer Ansicht als die, die sie in ihrer engsten Umgebung vorfinden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.08.2004)