winselt

  1. Einer nach dem anderen zappelt in meinem Telefonnetz und schwatzt und schmatzt und winselt und wuselt und ächzt und krächzt und offenbart das Innenleben der Ackerbürger vor Morgengrauen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Ihm fehlt Fos ungestüme Mimik und Gestik, das Gespür für Situationskomik und Stegreifspiel; seine Stärke liegt in der Stimmkraft, wenn er pumuckelt, winselt, knurrt, grunzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.09.2001)
  3. Ein Hündchen winselt. ( Quelle: Die Zeit (43/1998))
  4. Ein älterer Herr winselt nach der Zuneigung seiner erfolgreichen Tochter, ein jüngerer faselt von sicheren Geldanlagen, dann werden alle plötzlich romantisch und singen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.09.2005)
  5. Nie packt sie ihn kleinlich oder dämlich, indem sie winselt oder bettelt. ( Quelle: TAZ 1988)
  6. Der Praktikant ist ein liebenswerter, höflicher Vertreter einer persönlichkeitslosen Jugend, der um Anerkennung und Zuneigung winselt, und der zwar mal leicht genervt, vor allem aber leidensfähig ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.12.2003)
  7. Gaveston, seinem Günstling aus der Gosse, ist dieser König verfallen, demütigt Peers und Königin, muss abdanken, winselt in der Kloake seiner Hauptstadt um Gnade. ( Quelle: Die Welt 2001)