wortlosen

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  1. Eingesponnen mit der Mutter in eine eigene Welt, aus der nichts herausdringt, lebt das Kind auf einem abgeschirmten "Terrain der wortlosen Verständigung", lernt zu lesen und erliegt der Welt der Bücher. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Eine großartige Nicole Kidman spielt fast nur mit ihrem Gesicht in einem über lange Passagen wortlosen Film, der sich mit der 80-jährigen Lauren Bacall freilich eine herrlich-ironische Mutterfigur leistet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.09.2004)
  3. So macht "Kombat Sechzehn" am Ende den Eindruck eines gutgemeinten, aber eher hilflosen Werkes, zwischen dessen Schematismen die kleinen, wortlosen Momente, wie der Austausch einer Zigarette, seltsam verloren wirken. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 10.06.2005)
  4. Dazu murmelt, plappert, quietscht und singt er einen wortlosen Monolog. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Mit der wortlosen, nackten Angst der Kinder in ihrer phantastischen Welt beschäftigen sich zwei Uraufführungen des carrousel-Theaters. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Interessant auch, wie Rost ab Zeile zwölf das Motiv der "Nachricht" variiert: Anders als bei Williams bildet nicht etwa der Wortlaut des Gedichtes die Nachricht, sondern die Pflaumen selbst sind zur wortlosen Botschaft geworden. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Der "deutsche Gruß" wurde von vielen Parteimitgliedern als undeutsches Nachäffen des "saluto romano" empfunden, des wortlosen Hebens des rechten Armes durch die italienischen Faschisten, die ihrerseits die römischen Imperatoren imitierten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.10.2005)
  8. Auch auf das Scatting, den wortlosen Silbengesang, für den die 52- Jährige bekannt ist, wie einst Armstrong und Fitzgerald, verzichtete sie diesmal gänzlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.04.2002)
  9. An diesen wurde deutlich, was das Wort bei Mahler bedeutet, wie es von der Vorbereitung durch den wortlosen Gesang des Orchesters lebt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.12.2005)
  10. Wir werden den männlichen Diskurs des Einen -Identischen vergessen und auf die Sache der wortlosen Zweiheit horschen: zwei schamlose Lippen, die einander berühren; zwei Schwester-Brüste, gleich und doch ungleich. ( Quelle: TAZ 1990)
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