wuschen

  1. In der Waschküche kann man in einem Buch lesen, das die "Fleißigen Bienen" angelegt hatten, genossenschaftlich organisierte Frauen, die gemeinsam wuschen und genau aufschrieben, wieviel "Kraft" (Strom) Licht und Seife jeweils von wem verbraucht wurden. ( Quelle: FREITAG 1999)
  2. Einmal im Jahr wuschen die Meister den Schülern die Füße, das war's dann auch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Etwa, wie stumpf gewordene Spritzenkanülen in der hauseigenen Werkstatt wieder angeschliffen wurden; wie sie und ihre Kolleginnen Mullbinden wuschen und wickelten und die Flure wienerten. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.12.2004)
  4. Ins harte Gestein der Hänge und Berge schlugen sie tiefe Gräben, Rinnen und Schächte, schleppten den Abraum mühsam ins Freie und wuschen ihn mit Wasser aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Wir wohnten illegal im subtropischen Hinterzimmer einer kubanischen Journalistin, wuschen uns, wenn es alle paar Tage mal für zwei Stunden Wasser gab, studierten tagsüber Stadt und Menschen oder lagen auf der Kaimauer und ließen uns Bärte stehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.06.2002)
  6. Die meisten Leute wuschen sich in einer Schüssel in der Küche oder auf einem Toilettentisch. ( Quelle: FAZ 1994)
  7. 'Die Kids kamen vorbei, wuschen sich, aßen etwas und wußten dann nicht, was sie mit ihrer vielen Zeit anfangen sollten', erzählt Jörg Richert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Deutscher Papst und deutscher Kaiser wuschen ihre Hände in Unschuld. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.08.2001)
  9. Mit mien Nobersch Loni harrn wi Anke wuschen, rein Tüüg, un mien Jungs jümehr Däupkleed antrocken. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 30.01.2005)
  10. Kardinals-Staatssekretär Angelo Sodano und der französische Kardinal Roger Etchegaray wuschen zwölf Priestern die Füße. ( Quelle: ZDF Heute vom 30.03.2002)