zupfen

  1. Leider liegen die meisten mittlerweile unter der Erde, und die beiden Freundinnen zupfen manchmal Unkraut von ihren Grabstätten. ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Denn immer öfter passiert es, daß wißbegierige Touristen morgens um acht in den Schlafräumen der Wattenmeerstation stehen und an der Bettdecke des Zivis zupfen: "Entschuldigung, wo brüten denn die Eiderenten?" ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Ich werde dastehen wie der erste Mensch, und der Wind wird mir den Zehner aus den Fingern zupfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Unsere Mondphasen-Experten sagen uns, dass nächste Woche günstig sei für Haareschneiden, Unkraut zupfen und grundsätzliche Änderungen in der Lebensführung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.07.2003)
  5. Entweiht sie nicht dieses himmlische Instrument, aus dem normalerweise nur die engelsgleichen und harmlosen Hosiannakaskaden tönen; gehört es sich, da plötzlich den Blues zu zupfen und jazzrockigen Radau zu machen? ( Quelle: TAZ 1990)
  6. Lederhäutige Bauern zupfen kleine Blätter von dürren Zweigen. ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Ferrari-Teamchef Jean Todt wird entspannt in der Boxengasse am Gänseblümchen zupfen und grübeln, welchem seiner beiden Piloten er dieses Mal Vorfahrt gewährt: in neun von zehn Fällen Michael Schumacher, seinem Goldesel. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.10.2002)
  8. Zwölf kleine Mädchen schlüpfen gerade in ihre rosa Ballettkleidchen, worauf zwölf Mütter ihnen die Falten aus den Kleidern zupfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Dennoch hält sie tapfer still und läßt sich den Schein aus dem Mund zupfen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  10. Hat bei einer Fernsehübertragung eine Instrumentalistin Dienst, werden nur die gepflegten Frauenhände gefilmt, die die Saiten zupfen, aber, so eine Anweisung an den ORF, bitte nicht das weibliche Gesicht. ( Quelle: TAZ 1997)