zwingen

  1. Denn die Industrie habe einsehen müssen, so ein Experte, daß sich der Bund nicht mehr in die Knie zwingen lasse. ( Quelle: Welt 1998)
  2. Man muß da wirklich die "Armleuchter" in Bonn vor diesen linken PastorInnen in Schutz nehmen: Kohl und Konsorten würden es nie wagen, schon gar nicht verbal, uns derart unumwunden in das finsterste Glaubensjoch zwingen zu wollen. ( Quelle: TAZ 1993)
  3. Außerdem strebt die Senatorin an, die Flüchtlinge zu zwingen, ihre Berufe anzugeben, um möglichst schnell vor allem dringend benötigte Fachleute in ihre Heimat zurückschicken zu können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Die denken: Das ist Behördenwillkür." Seuferling muss sich dann zwingen, höflich zu bleiben und einfach nur zu erklären, woran das liegt. "Wir können doch nicht zaubern", sagt er. ( Quelle: Die Zeit (37/2004))
  5. Wie er den Part als Vermittler ausfüllen soll, welche Druckmittel eine Mittelmacht wie Deutschland besitzen müsste, um die Verhandlungspartner an einen Tisch zu zwingen, darüber schweigen seine Kritiker. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Sollte Inter ihn dagegen zum Bleiben zwingen, verlangt dieser eine Verdopplung seines Gehalts. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.08.2002)
  7. Aber was wundern wir uns eigentlich, dass Väterchen Frost es so lange bei uns aushält, wenn wir ihn geradezu dazu zwingen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.03.2005)
  8. Falls die Parlamentarier der Koalitionsparteien sich "in eine unrühmliche Einheitsfront zwingen" ließen, trügen sie "die Schuld für weit über hunderttausend weitere Arbeitslose". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Zwar hat sie bereits alles vorbereitet, um die privaten Rentenfonds zur Deckung der Verbindlichkeiten zu zwingen, doch damit wird ohne den IWF-Kredit die Zahlungsunfähigkeit nur hinausgeschoben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.12.2001)
  10. Jeder sucht den anderen durch physische Gewalt zur Erfüllung seines Willens zu zwingen; sein NÄCHSTER Zweck ist, den Gegner NIEDERZUWERFEN und dadurch zu jedem ferneren Widerstand unfähig zu machen. ( Quelle: Die Zeit (37/2002))