Solch ein unerzogenes, selbsterzogenes, verzogenes Geschöpf wie diese sehende Schwester des blinden Friedrichs mochte noch in einem zweiten Exemplar von den Gelehrten aufgefunden werden; ich hatte an diesem einen genug und über genug. (Quelle: Wilhelm Raabe - Drei Federn / IV(3))
Ein junges, unerzogenes Mädchen, dumpf hinlebend, verheirathet, weil sie schön war, ohne Vermögen, ohne viel Bildung, ohne viel Lebensansprüche, nun gequält und die Qual ihres Looses für das allgemeine Frauenloos nehmend... (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Achtes Buch, Viertes Capitel - 2)
Sie begriff gar nicht, wie sie dazu käme, sein unwürdiges, unerzogenes und unbedeutendes Weib zu sein. (Quelle: Karl Gutzkow - Imagina Unruh (4))