Man lebte vom Hofe oder vom Gemüsebau, von Brägenwurst und Bitterbier, und dann, als es keinen Hof mehr gab, von diesen allein, und gar so viel anders ist es auch heute nicht. (Quelle: Karl Emil Franzos - Deutsche Fahrten I / Von einer verschollenen Fürstenstadt (2))
Aber das würde viel mehr Arbeit verursachen, und mit dem Gemüsebau, der von aller Feldwirtschaft die wenigste Mühe macht, haben sich die Großväter begnügt, die Urenkel finden dabei auch ihr Auskommen. (Quelle: Paul Heyse - Gegen den Strom / 8. Kapitel)
Eine Meierei entstand, und Gärten und Anlagen faßten alsbald das Schloß ein, in denen der Gemüsebau, die Baum- und Blumenzucht ebenso das Interesse der Kurfürstin wie die Arbeit der Kolonisten in Anspruch nahmen. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Spandau und Umgebung - Schloß Oranienburg - Schloß Oranienburg (1))
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